Tag 1 – 26.08.2011: Tourstart – von Oberstdorf zur Kemptner Hütte (1844m)


Tourbeschreibung:Mit dem Kleinbus in die Spielmannsau, 1002 m. Saftige Bergwiesen, klare Gebirgsbäche und schöne Felsformationen sind faszinierende Eindrücke. Blumen und Bergkräuter säumen den abwechslungsreichen Aufstieg zur Kemptner Hütte.
Gehzeit:ca. 3 Stunden
Aufstieg / Abstieg:870m / -
Übernachtung:Kemptner Hütte, 1844m

Heute ging unser Wanderabenteuer los. Nach einem gemütlichen Start mit ausgiebigen Frühstück im Hotel wurden die großen Wanderrucksäcke gepackt und das Auto für die nächsten 7 Tage am Ortseingang geparkt. Anschließend ging es zu unserem Treffpunkt zum Büro der Alpinschule Oberstdorf. Auch die anderen Tourteilnehmer trafen nach und nach ein – insgesamt waren wir 12 Wanderer und ein Bergführer.

Bevor wir starteten, wurden nochmal alle Rucksäcke gewogen. Empfehlung war, dass die Rucksäcke für die Mädels ohne Getränke 10kg und für die Jungen 12kg nicht übersteigen. Das hat bei uns gerade so hingehauen.

Ein Kleinbus fuhr uns zur Spielmannsau, so ersparten wir uns den Weg durch den Ort in Richtung Berge. Hier wurden die Wanderstiefel geschnürt und so startete unsere tolle Wandertour über den “E5”.

Die heutige erste Tagesetappe war überschaubar – knapp 3 Stunden Aufstieg und als “kleiner Luxus” wurden uns die schweren Wanderrucksäcke mit der Materialseilbahn zur Hütte hochgezogen. Also perfekt zum Eingewöhnen. Die Sonne schien allerdings gnadenlos vom Himmel – so war es bei ca. 35Grad dann doch etwas mehr als ein Spaziergang.

Irgendwann tauchte rechts oben am Horizont die Kemptner Hütte – unser heutiges Nachtlager – auf. Schnell die Zimmer bezogen und dann die letzten Sonnenstrahlen auf der großen Terasse genossen. Irgendwann zog ein Wind auf und der Wirt meinte, es würde schlechtes Wetter aufziehen. Als er dann auch noch alle Pflanzkübel hereinholte, gab uns das etwas zu Denken…

Nach dem Abendessen erkundeten wir noch die nähere Umgebung der Hütte. Das ist ein tolles Gefühl, den Abend in dieser Stille inmitten der Berge genießen zu dürfen. Und wie es sich für eine Berghütte gehört, ging es für uns alle noch vor 10 Uhr schlafen.


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