01.06.2025 (So) – Von Luxemburg südwärts bis zur Pont du Gard
| Campingplatz Start | Camping "Um Wirt" Bettendorf, Luxemburg |
| Campingplatz Ziel | Camping La Sousta, Remoulins, Frankreich |
| gefahrene Kilometer | 814 |
| Wetter | durchwachsen, immer wieder Regenschauer und auch Gewitter, abends trocken |
| Highlights | Pont du Gard |
Auch heute hieß es wieder früh aufstehen – der eigentliche Start unserer Urlaubstour stand an! Wir wollten möglichst viel Strecke machen, das Tagesziel ließen wir bewusst offen: einfach losfahren und schauen, wie gut wir vorankommen.In Luxemburg wurde noch schnell günstig getankt und AdBlue aufgefüllt, dann ging es los Richtung Süden. Es war Sonntag, die Straßen waren angenehm leer und wir kamen zügig voran. Doch ab etwa Dijon wurde der Verkehr spürbar dichter, dazu kamen immer wieder kräftige Regenschauer. Ab Lyon standen wir dann auch in den ersten Staus – auf der Gegenspur sah es allerdings noch schlimmer aus.
Während der Fahrt checkten wir verschiedene Stell- und Campingplätze. In den Städten Orange und Avignon schien alles voll zu sein, und auf „irgendwo im Nirgendwo“ hatten wir keine Lust. Also entschieden wir uns spontan für den Campingplatz an der Pont du Gard – laut Homepage noch nicht ausgebucht, und die beeindruckende Brücke stand ohnehin schon lange auf unserer Wunschliste.
Gegen 18:30 Uhr, nach über zehn Stunden Fahrt und rund 800 Kilometern, erreichten wir endlich den Platz – ein langer und etwas anstrengender Reisetag lag hinter uns. Nach einem kühlen Getränk und einem schnellen Abendessen machten wir noch einen Spaziergang zur Brücke – und wurden belohnt: ein wirklich beeindruckendes Bauwerk, das wir aus verschiedenen Perspektiven fotografierten.
Jetzt fühlte es sich wie Urlaub an und wir waren froh, so weit gekommen zu sein.
Unsere Autofahrt als Map:
02.06.2025 (Mo) – Weiterfahrt ans Mittelmeer nach Argeles sur Mer
| Campingplatz Start | Camping La Sousta, Remoulins, Frankreich |
| Campingplatz Ziel | The Camping Roussillonnais, Argeles sur Mer, Frankreich |
| gefahrene Kilometer | 250 |
| Wetter | morgens etwas Regen, später Sonne-Wolken-Mix, angenehme Temperaturen |
| Highlights | Argeles sur Mer (Mittelmeer) |
Nach den eher anstrengenden Tagen zum Reisebeginn wollten wir es heute ruhig angehen lassen. Wir schliefen aus, genossen unseren ersten Kaffee – und während Eric noch einmal zur Pont du Gard aufbrach, um ein paar Fotos zu machen, holte ich im kleinen Campingladen die vorbestellten Croissants und das Baguette.
Eigentlich hatte die Wetter-App ab 10 Uhr stärkeren Regen angekündigt – doch das Gegenteil trat ein: Die Sonne kam heraus, und wir konnten ganz gemütlich im Freien frühstücken. Gegen 11 Uhr packten wir zusammen. Unser nächstes Ziel stand schon fest: ein Campingplatz in Argelès-sur-Mer, unweit der spanischen Grenze – hatten wir gestern Abend spontan gebucht.
Die Tagesetappe war mit rund 280 km angenehm überschaubar. Zunächst ging es über die (mautpflichtige) Autobahn A9, bei Leucate wechselten wir auf kleinere Küstenstraßen – eine landschaftlich sehr schöne Strecke: links das Mittelmeer, rechts immer wieder Lagunen, dazwischen einige hübsche Küstenorte.
Gegen 14:30 Uhr erreichten wir den Campingplatz – und bekamen einen Stellplatz in erster Reihe direkt am Strand. Perfekt! 🏖️
Natürlich schauten wir uns den Strand gleich an: breit, leer und mit Blick auf die Ausläufer der Pyrenäen – das gefiel uns. Das Wasser testeten wir heute nur mit den Füßen, vielleicht geht’s morgen richtig rein.
Am Nachmittag radelten wir noch zum Supermarkt und besorgten ein paar französische Leckereien fürs Abendessen: Baguette, Honigmelone, Shrimps, Käse und Salami – köstlich! Auch hier in Argeles-sur-Mer war für heute eigentlich Regen angesagt – doch wieder blieb es trocken und sonnig. Die Wolken schienen sich in den Bergen abzuladen, was uns natürlich nur recht war.
Zum Abschluss des Tages machten wir nach dem Abendessen noch einen ausgiebigen Spaziergang an der Uferpromenade entlang – bis zum rund 4 km entfernten Hafen und zurück. Uns gefiel die Gegend auf Anhieb – und morgen wollen wir sie noch etwas intensiver erkunden.
Unsere Autofahrt als Map:




























