Tag 6 – 7: Inari und Heimflug

15.02.2024 (Do) – Entspannter Tag in Inari

All unsere mit der Reise gebuchten Aktivitäten hatten sich auf die ersten vier Tage vor Ort verteilt. Somit stand der heutige Tag vollständig zur freien Verfügung. Man hätte auch noch eine Aktivität buchen können, z.B. Eisfischen, aber das wollten wir nicht.

Nachts zog einer von uns nochaml die warmen Klamotten an und schnappte sich die Fotoausrüstung, um eventuell nochmal ein paar Polarlichter zu sehen und zu fotografieren. Der Himmel war aber bewölkt, außer ein paar Nachtaufnahmen sprang bei dieser Aktion nichts raus.

Eigentlich war unsere Idee für den heutigen Tag, dass wir uns nochmal Schneeschuhe im Hotel ausleihen und eine kleine Wandertour auf eigene Faust unternehmen. Allerdings hatte sich Ullis Erkältung weiter verschlimmert, auch war es der erste Tag hier oben in Lappland ohne Sonne. So ließen wir es heute sehr entspannt angehen.

Wir schliefen aus, gönnten uns später ein entspanntes Frühstück, bevor wir auf dem zugefrorenen Inari-See einen Spaziergang unternahmen. Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen, später dann mit Packen. Schließlich genossen wir ein letztes Mal das wirklich immer wieder leckere Abendbuffet.

Übrigens war nicht nur Ulli krank, viele der Hotel-Gäste schnieften und husteten vor sich hin. Lag es an den kalten Temperaturen der letzten Tage oder am gegenseitigen Anstecken? Sicher ein Mix aus beidem…


16.02.2024 (Fr) – Rückreise nach Deutschland

Heute stand schon unsere Heimreise auf dem Plan. Da der Flieger erst am frühen Nachmittag ging, konnten wir es entspannt angehen lassen und noch ein letztes Mal das ausgiebige Frühstück im Hotel genießen. Die Koffer hatten wir ja schon weitestgehend gepackt, 11 Uhr holte uns der Bus ab, der uns zum Flughafen nach Ivalo brachte. Es war ein großer Reisebus, der ganz schön voll war – mit Gästen aus unserem Hotel und dem “Schwesterhotel Inari”. Ca. 40 Minuten brauchte der Bus bis zum Flughafen im knapp 50 km entfernten Ivalo. Der Flughafen ist sehr überschaubar, diesmal erlebten wir ihn bei Helligkeit.

Viel mehr Gäste als unsere Busladung schien es hier erstmal nicht zu geben, deshalb ging auch der CheckIn schnell und wir wurden schnell unser Gepäck los. Mit Kaffee & Zimtschnecken vertrieben wir uns die Wartezeit. Leider ging es nicht pünktlich los, weil in Helsinki, wo wir einen Zwischenstopp hatten, ein Unwetter tobte – Schnee, Schneeregen und Sturm. Wir sind uns ziemlich sicher, dass der Flug in Deutschland bei solch einem Wetter gestrichen worden wäre.  Nicht so in Finnland und so ging es zum Glück irgendwann dann doch los nach Süden.

Aufgrund des schlechten Wetters war es einigermaßen unruhig im Flieger, aber nicht weiter schlimm. In Helsinki – wo wir mit über einer Stunde Verspätung ankamen – mussten wir dann trotzdem noch eine Weile warten, weil sich auch der Anschlussflug nach Frankfurt verzögerte. Beide Flüge waren – genau wie auch die Hinflüge – bis auf den letzten Platz ausgebucht. Finnisch Lappland im Winter ist anscheinend kein Geheimtipp mehr…

Gegen 20:00 Uhr landeten wir dann endlich in Frankfurt, holten noch “schnell” unser Gepäck und waren 20 Minuten später mit dem Taxi zu Hause. Erschöpft von dem langen Reisetag (und der Erkältung), aber voller toller Eindrücke ging damit unser Winterabenteuer “Finnisch Lappland” zu Ende.

 


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