02 – drei Sommertage auf der Île de Re


04.09.2022 (So) – 06.09.2022 (Di) – drei volle Tage auf der Île de Ré – Radfahren, Chillen, Baden, Sonnenuntergang

Recht spontan hatten wir uns aufgrund der Wettervorhersage entschieden, unseren Urlaub nicht in der Normandie, sondern auf der Île de Ré zu starten. Zwei Tage hatten wir gebraucht, um die Insel im Atlantik zu erreichen. Von unterwegs hatten wir den Campingplatz “Camping Huttopia Cote Sauvage” für zwei Nächte gebucht. Vor Ort verlängerten wir auf 3 Nächte und wechselten anschließend für eine weitere Nacht an den Westzipfel der Insel auf den Platz “Camping les Baleines” in Saint Clément.

Beide Plätze gehörten für uns zu den schönsten Plätzen der Reise, sicher auch aufgrund ihrer tollen Lage direkt am Meer. Diese Tage waren der perfekte Urlaubsstart – wir genossen Frankreich von seiner schönsten Seite – Sommer, Sonne, Meer, kleine Städtchen, leckeres Essen…


Vom Campingplatz Huttopia in Sainte-Marie-de-Ré unternahmen wir zwei schöne Radtouren quer über die Insel.

Am ersten Tag führte uns die Runde von Sainte-Marie-de-Ré auf der Südseite der Insel über Le Bois-Plage-en-Ré in das süße kleine Städtchen La Couarde-sur-Mer, wo wir einen Stopp in einem Café machten und durch die Straßen schlenderten. Weiter ging es an die Nordseite der Insel und dann wieder ostwärts, immer an der Küste entlang – bis in die Stadt Saint-Martin-de-Ré, die größte Stadt der Insel. Am Stadteingang bestaunten wir die struppigen Esel, eine kleine Touristenattraktion. Über den Ort La Flotte ging es zurück zum Campingplatz. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Runde mit insgesamt 30 Kilometern.

 


Am zweiten Tag starteten wir wieder in Sainte-Marie-de-Ré, hatten aber eher den östlichen Zipfel der Insel auf dem Plan. Zunächst ging es nach La Flotte, wo wir gestern nur durchgefahren waren. Heute steuerten wir das Zentrum und den Hafen an. Hier ging es sehr trubelig zu, aber richtig schön, so wie man sich Frankreich vorstellt. Es war auch gerade Markt, am Hafen waren alle Cafés gut gefüllt. Das Wetter meinte es heute wieder richtig gut mit uns – Sonne pur. Von La Flotte ging es weiter nach Osten bis zum Ende der Insel auf die Pont de l’île de Ré (über die wir auch gekommen sind). Das ist übrigens, nach der Pont de Saint-Nazaire, die zweitlängste Brücke Frankreichs. Man hätte auch bis La Rochelle aufs Festland weiter radeln können, wollten wir aber nicht, sondern drehten auf die Südseite der Insel ab und fanden noch eine richtig nette Strandbar in Rivedoux-Plage, wo wir uns ganz Frankreich-typisch zwei “Croque Monsieur” bestellten. Zurück am Campingplatz hatten wir wieder eine Runde von ca. 28km zurückgelegt.

 


Am dritten Tag wechselten wir auf den Campingplatz “Camping Les Baleines” am westlichen Ende der Insel. Obwohl wir recht früh dran waren, ergatterten wir nur mit etwas Glück noch den letzten freien Platz vor Ort. Der Leuchtturm “Phare des Baleines” ist nur wenige Schritte vom Campingplatz entfernt. Wir wanderten hier am Strand entlang, machten eine schöne Radtour, die quer durch die Salzfelder führte (es war teilweise ganz schön windig) und gingen später im Meer baden. Ein perfekter Urlaubstag.

Unweit des Campingplatzes gibt es ein kleines Städtchen – zwar etwas touristisch, aber mit vielen schönen Restaurants und Cafés. Allerdings fotografierten wir am Abend den Sonnenuntergang, so dass wir es hier nicht schafften, ins Restaurant zu gehen. Wir finden aber, der abendliche Fotoausflug hat sich gelohnt,

Leider folgte auf die drei schönen Tage ein sehr verregneter Tag, sonst wären wir vielleicht noch etwas länger geblieben. So nutzten wir den Regentag (07.09.) als Fahrtag in Richtung Bretagne.

 


Unsere Radtouren und Campingplätze auf der  Île de Re :


Unsere Fahrt von der Île de Re in die Bretagne nach Pénestin als Map:


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