Tag 1 & 2: Anreise von Deutschland in 2 Etappen bis in die Ardeche


10.05.2019 (Fr) – Von Daheim bis nach Bad Krozingen

Campingplatz ZielWohnmobilstellplatz Vita Classica
gefahrene Kilometer275
Wetterwindig und ab und zu Schauer

Der Plan war, irgendwann am Freitag loszufahren, um Südfrankreich schon ein bisschen näher zu kommen. Ohne Zwischenfälle sollte es dann machbar sein, mit einem langen Fahrtag am Samstag dem ersten Ziel, der Ardèche, schon ziemlich nah zu kommen. Vormittags packten wir den Camper fertig, gingen dann noch einkaufen, am späten Nachmittag waren wir abfahrbereit und machten uns auf den Weg. Die Fahrt war etwas zäh, Freitagnachmittag macht die A5 um Karlsruhe herum gar nicht so viel Spaß. Auf der A8 Richtung Stuttgart gab es einen Stau, der Rückstau reichte bis auf die A5, aber irgendwann lag Karlsruhe hinter uns und die Fahrt wurde angenehmer. Gegen 18:30 fuhren wir von der Autobahn runter und steuerten in Bad Krozingen den Stellplatz an der Therme an. Stellplätze gefallen uns meist nur so mittelgut, Bad Krozingen war da keine Ausnahme. Direkt vor dem Stellplatz konnten wir aber noch frische Erdbeeren ergattern, meldeten uns direkt an der Kasse der Therme fürs Übernachten an (das Anmeldeprozedere “typisch deutsch” und etwas langwierig), vom Abend gibt es weiter nicht viel zu berichten. Die Nacht war ruhig, die nah gelegene Landstraße nicht lärmstörend.


11.05.2019 (Sa) – Von Bad Krozingen nach Privas (Ardeche)

Campingplatz StartWohnmobilstellplatz Vita Classica
Campingplatz ZielArdeche Camping, Privas
gefahrene Kilometer558
Wetteroft sonnig, ab und zu Schauer, sehr windig

Da wir am Vortag schon ein ganzes Stück Strecke geschafft hatten, waren wir nicht gehetzt und mußten nicht mitten in der Nacht aufstehen. Nach dem Kaffee machten wir uns auf den Weg, fanden noch eine deutsche Bäckerei, dann wieder auf die Autobahn, nach nur 30km erreichten wir die französische Grenze.

In Frankreich blieben wir erstmal auf der Autobahn, um möglichst zügig voranzukommen. Die Autobahn war angenehm leer, Péage konnten wir meist per Kreditkarte bezahlen, so kamen wir bis Lyon gut voran.

Hinter Lyon wechselten wir dann mal auf die Route National, da war es aber richtig voll, viele kleine Orte, Unmengen von Kreiseln. Wir stellten fest, dass sich die französischen Kreisel mit Kastenwagen doch ganz anders anfühlen als im PKW, in jedem Kreisel wankt die Kiste beim Reinfahren nach rechts, beim Rausfahren nach links, das muss man mögen.

Das Wetter unterwegs war recht wechselhaft – Sonne und Regenschauer wechselten einander ab, dabei blies ordentlich der Wind.

Wir entschieden uns irgendwann, noch bis an die Ardèche weiterzufahren und fanden per CamperContact-App einen Campingplatz in Privas, der uns zusagte. Praktischerweise galten noch die Vorsaison-Preise, der Campingplatz hatte einen Pool, für den es uns ein bisschen zu kühl war. Die nette Frau an der Rezeption versorgte uns mit Wander- und Radfahrtips, trotzdem entschieden wir, es bei einer Übernachtung zu belassen und am nächsten Tag weiterzufahren.

Trotz vereinzelter Schauer wurde der Grill angeworfen, von unserem Stellplatz aus konnten wir durch ein Tor runtergehen bis wir direkt am Fluß standen. Ganz nett für den Urlaubs-Auftakt.


unser Tour als Map (Tag1+Tag2):


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2 Kommentare

  1. Sonja Schmidt

    Hi ihr beiden,
    ihr wart ja schon fleißig. Ich steige gleich mal mit zu. Eure Reise interessiert mich natürlich sehr. Habe auch gestern mit dem Korsikabericht angefangen….
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Sonja & Axel

    • Hallo ihr zwei,
      schön dass ihr wieder “mit an Board” seid. 🙂 In euren Korsika-Reisebericht werden wir sicher auch bald reinlesen. Irgendwann kommen wir da bestimmt auch mal hin. Liebe Grüße, Ulli & Eric

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