10.09.2024 (Di) – tbd
Campingplatz Start | Uruniemi Camping, Inari, Finnland |
Stellplatz Ziel | Parkplatz Vardø, Norwegen |
gefahrene Kilometer | 334 |
Wetter | viel Sonne, abends windig |
Highlights / Wanderung | Landschaftsroute Varanger mit ihren Viewpoints Wanderung auf den Klubben Vardø & Polarlicht |
* noch überarbeiten *
Nach drei Tagen Inari sollte es heute weitergehen. Eigentlich war der Plan, jetzt so langsam das Nordkapp anzusteuern. Da aber die Wettervorhersage für die nordöstlichste Region besonders gut war und wir gut im „Zeitplan“ liegen, entschieden wir uns spontan, noch die Varangerinsel zumindest in Teilen einzubauen. Also ging es von Inari weiter nach Nordosten. Am Vormittag passierten wir die Grenze zu Norwegen und bekamen die geklaute Stunde wieder geschenkt. 😊 Nicht weit hinter der Grenze startet die Landschaftsroute Varanger, die wir heute in Teilen in Angriff nahmen. Wir hielten hier und da an den Viewpoints, unternahmen eine kleine Wanderung und steuerten irgendwann Vardø an – eine Insel, die man über einen Unterwassertunnel erreicht.
Am Ende vom Ort gibt es einen kostenlosen Stellplatz direkt am Meer, wo wir unser Nachtlager aufschlugen. Es dauerte auch gar nicht lang, da kam das Hurtigroutenschiff vorbeigefahren.
Wir schauten uns noch ein bisschen den Ort, u.a. auch das Mahnmal zur Hexenverbrennung an.
Jetzt stehen wir hier am Meer, werden vom Wind etwas durchgeschüttelt und hoffen auf Polarlicht in der Nacht. Die Vorhersage ist eigentlich sehr gut.
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Es hatte sich gelohnt, bis nach Vardø zu fahren. Wie erhofft, gab es am späten Abend recht starkes Polarlicht. Anschließend haben wir hier hinten auf dem Platz gut und ruhig geschlafen.
Unsere Fahrt als Map
11.09.2024 (Mi) – tbd
Stellplatz Start | Parkplatz Vardø, Norwegen |
Stellplatz Ziel | Parkplatz am Silfarcanyon, Norwegen |
gefahrene Kilometer | 307 |
Wetter | morgens sonnig, später immer mehr Wolken und etwas Regen |
Highlights / Wanderung | Landschaftsroute Varanger Wanderung bei Ekkeroy Silfarcanyon |
Heute früh haben wir dann alles zusammengepackt, unweit im Ort die kostenlose Entsorgungsstation genutzt und sind die Landschaftsroute wieder zurückgefahren. Das letzte Stück nach Hamningberg sind wir nicht mehr gefahren, da wir so ein bisschen die Wettervorhersage für unsere nächsten Ziele im Auge haben.
Kurz vor Vadsø sind wir in das kleine Dörfchen Ekkeroy abgebogen um dort noch eine kleine Wanderung zu unternehmen. Es gibt einen Wanderparkplatz und mehrere Wege. Wir entschieden uns für die kleine Runde (2,2km), weil wir noch nicht gefrühstückt hatten und auch einiges heute fahren wollten.
Es geht einen kleinen Hügel bergauf in ein Naturreservat. Der Weg führt dann über den Bergrücken mit herrlichen Blicken auf den Ort und das Meer. Und auch der Hügel selbst sah richtig schön aus mit seinem gelb-roten Pflanzen. Allerdings war es hier oben extrem windig. Trotz 18 Grad brauchte es Jacke, Mütze und Kapuze.
Anschließend frühstückten wir noch auf dem Parkplatz – es war richtig sonnig, aber im Westen, also unserer geplanten Richtung, sahen wir größere Wolken aufziehen.
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Nach der kleinen Wandertour in Ekkeroy sind wir die Varanger Landschaftsroute komplett zurück gefahren, obwohl es der gleiche Weg wie gestern war, sah es teilweise wieder ganz anders aus, durch die zunehmenden Wolken gab es auch schöne Lichtstimmungen. Anschließend ging es über die große (neue?) Tana-Brücke und dann auf die FV98. Hier erwartete uns eine recht abenteuerliche Straße vorbei an Fjorden und übers Fjell. Der Straßenzustand war mäßig und so kamen wir nur mittelmäßig schnell voran. Da zeigte sich Norwegen von seiner typischen Seite, das sah schon alles ganz anders aus als in Finnland oder Schweden. Leider war es fast die ganze Zeit stark bewölkt. Mit Sonne und leuchtendem Herbstlaub hätte es sicher noch schöner ausgesehen.
Gegen 15 Uhr erreichten wir auf der FV98 den Abzweig zum Silfar Canyon. Es folgt eine kurze enge Zufahrt und dann ein großzügiger Parkplatz. Wir spazierten den kurzen Wanderweg zum Canyon. Man kann ihn sowohl von oben fotografieren als auch über einen separaten Weg runter absteigen. Sehr schick!
Zurück am Camper entschieden wir uns, hier zu bleiben und die Nacht auf dem Wanderparkplatz zu verbringen. Mit uns stehen noch zwei finnische Camper hier. Schöner ruhiger Platz. Und auch heute gab es wieder Polarlicht, leider ist der Parkplatz dafür nicht der beste Fotospot – viele Bäume rund herum, die sich anständig im Wind bewegten.
Unsere Aktivitäten in Inari als Map:
- dunkelblau – Radrouten
- magenta – Wanderung zur Einödskirche und zurück (11km, 180 HM)
- hellblau – Juututrail (7,5km, 140HM)
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